Ulrich Frantzen
Ein bekanntes Gesicht, ein neuer Kandidat
Überlastung, Personalnot, finanzielle Drohszenarien, eine über 2 Jahre andauernde Pandemielage.
Zu behaupten, dass wir uns derzeit in einer schlechten Gesamtlage befinden wäre mehr als untertrieben. Noch nie zuvor waren wir als Gemeinschaft in einer vergleichbaren Situation, die uns alle so hart trifft und belastet.
Ein rasches Ende dieser Mengenlage ist vorerst nicht abzusehen aber es ist erkennbar, dass es neue Lösungen, frisches Denken und flexible Prozesse braucht, um diesen Problemen und bevorstehenden Aufgaben begegnen zu können.
Gleichzeitig braucht es auch den Willen und die notwendige Stärke, um weitere Schäden für das Personal abzuwenden und vergangene Fehler nicht mehr zu wiederholen.
Als gewählter Vertreter des nichtwissenschaftlichen Personals, freigestelltes Personalratsmitglied und langjähriger Mitarbeiter aus der Mitte der Belegschaft, sehe ich mich diesen Aufgaben und Herausforderungen als gewachsen an.
Es wird nicht leicht, nicht einfach und sicherlich werden die Anforderungen mit der Zeit noch wachsen, doch es braucht jetzt eine starke Stimme der Mitarbeiter*innen, um uns alle mit den bestmöglichen Lösungen und Ergebnissen aus den Unruhen herausnavigieren zu können.