Wie alle vier Jahre (mit Ausnahme der Coronazeit und der danach folgenden Amtszeit), wird erneut der Personalrat der nichtwissenschaftlichen Mitarbeitenden am Uniklinikum Aachen gewählt.
Wahldatum für die Urnenwahl: 16+17.05.2024 – oder per Briefwahl
Viele turbulente Zeiten liegen hinter uns allen, welche in den letzten Jahren Nerven, Stabilität und Zufriedenheit gekostet haben.
Doch standen und stehen eure Verbände (die Gewerkschaften) ebenfalls unter Druck: Gewerkschaftsfeindlichkeit macht sich zunehmend breit, befeuert durch immer stärker werdenden Anfeindungen von Arbeitgebern. Zudem hat auch ein gesellschaftlicher Wandel eingesetzt: Eine zunehmende „Ich“-Mentalität geht rum. „Die anderen sind mir egal“ – ein mittlerweile alltäglicher Satz, der den vorherrschenden Egoismus aufzeigt, der mittlerweile Mode geworden ist und die vergangenen Errungenschaften aushöhlt.
Arbeitgeber holen, bestärkt hierdurch, aus ihren Schubladen wieder alte Pläne zur Kostenreduktionen, was am Ende des Tages nichts anderes als ein Euphemismus ist für Privatisierungen, Stellenabbau und noch mehr Leistungsdruck.
Dem stellen wir uns entschieden entgegen, denn nur gemeinsam können wir uns gegen diese Angriffe wehren. Denn wo die Rechte des Personalrats enden, da greift die Aktivität einer Gewerkschaft. Wo das LPVG NRW Grenzen (der gesetzliche Grundlage der Personalratsarbeit) setzt, kann eine Gewerkschaft auch Anfragen an Ministerien stellen, die Politik einschalten, die Medien anrufen und Rechtsschutz für ihre Mitglieder bieten, um strittigen Themen des Individualrechts auch durch einen Gerichtsentscheid klären zu lassen.
Oder anders und bildlicher gesprochen:
Auf einem Bein alleine kann man nicht stehen.
Für eine effektive Arbeit und die bevorstehenden Herausforderungen braucht es die Kombination aus beiden Kräften, um für die Beschäftigten Lösungen finden zu können.
Diese ideale Lösung bieten wir euch mit unserer Liste, die mit Erfahrung, Kompetenz und jungen Ideen einen Querschnitt aller Beschäftigten und Geschlechter des Hauses abbildet.
Von daher bitten wir euch:
Am 16+17.05.2024 die Stimme der vdla-gewerkschaft geben, um den schleichenden Abbau der Solidarität zu verhindern!
